Der Faszination von Jahrmärkten und Volksfesten konnte ich mich schon als kleines Kind nicht entziehen. Die Gerüche, die Farben, die Geräusche und nicht zuletzt unzähligen Imbisse begeistern mich bis heute. Alle Geschäfte sind, wie hier im Bild auf der Krefelder Frühjahrskirmes, mit bunten Farbmustern illuminiert, die durch eine gezielte Langzeitbelichtung erst recht zum Vorschein kommen.
Am 29.07.2008 reichte die Hermes Papierfabrik im Düsseldorfer Industriehafen Insolvenz beim Düsseldorfer Amtsgereicht ein. Damit endete eine fast 100-Jährige Produktionsgeschichte. Im Laufe der Zeit hat sich das Leerstehende Gebäude gewandelt. Diese Bilder enstanden im Jahr 2011.
Über 40 Jahre lang existierte die DDR und mit ihr wuchs auch ein Unrechtsregime heran. Teil dieses Machtapperates stellte das sog Haftkrankenhaus des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) dar. In dem Gefängniskrankenhaus waren unter anderem angeschossene Flüchtlinge, schwer erkrankte Häftlinge oder Inhaftierte, die in Hungerstreik getreten waren, in Haft. Zwischen dem 21. Mai 1959 und dem 7. Dezember 1989 wurden insgesamt 2.694 Personen in das Haftkrankenhaus eingeliefert, 377 von ihnen mehrfach. Das behandelnde Personal bestand aus Stasi-Mitarbeitern, die eng mit den anderen Abteilungen des Staatssicherheitsdienstes zusammenarbeiteten. Eine ärztliche Schweigepflicht bestand nicht.
Im vergangenen Jahrhundert stellte das Ruhrgebiet einen der größten Industriestandorte der Welt dar. So war auch die Zeche Hugo ein Teil hiervon. Über 122 Jahre wurden hier jährlich bis zu 3,5.Mio Tonnen Kohle gefördert bis das Werk 1997 endgültig stillgelegt wurde. Ein Stück verfallende Industriekultur in Bildern.
Was bleibt übrig, wenn ein Mensch stirbt? Um dieser Frage auf den grund zu gehen begleitete ich die Räumung eines Gebäudes im Rheinland. Die Überbleibsel lassen nur vage Rückschlüsse über die Person und ihr Leben vor dem Tode zu. Eine Art Zeitreise für den Betrachter.
Was passiert, wenn ein großes Gebäude plötzlich verlassen wird? Die Serie „Suddenly away“ zeigt eine verlassene Ärztevilla aus der deutschen Provinz, mit der genau das geschehen ist. Seit enigen Jahren vegtiert sie nun vor sich hin und ist dem Verfall sowie dem schleichenden Vandalismus überlassen. Über die Behandlungszimmer im Erdgeschoss, bis über die privaten Räumlichkeiten in den übrigen 3 Geschossen zeigt diese dokumentarische Serie wie sich unser weltlicher Besitz im Laufe der Zeit verändert.
Eine der ursprünglichsten Gegegenden der irischen Insel ist das ganz im Westen gelegene Connemara. Einerseits durch seine ausgedehnten Moorgebiete und andererseits auch wegen seiner imponierenden Berge hinterlässt diese Landschaft einen Eindruck von Freiheit und rauer unberührtheit. Hier findet sich das seit 1894 verlassene Clifden Castle.
In Tallinn, oder auch ehemals „Reval“, welches direkt am finnischen Meerbusen liegt, überrasche seine Besucher durch einen aufregeden Mix an Kultur und Moderne. Zum einen ist da der Teils skandinavisch, teils sovietisch geprägte Baustil, zum anderen aber auch die prächtige mittelalterliche Stadt, die besonders gut in den sog. weißen Nächten zum Vorschein kommt, wenn die Sonne nicht untergeht.
Ganz im Südwesten Spaniens, nahe der portugiesischen Grenze liegt Isla Christina. Auf einer meiner beruflichen Reisen bin hat es mich dorthin verschlagen und ich hatte die Möglichkeit die dortige Fischauktion zu besuchen. Eigentlich ist dort das Filmen und Fotografieren verboten. Ich habe mich jedoch dezent im Hintergrund gehalten und konnte so einige Eindrücke von dieser ganz eigenen Veranstaltung einfangen.
Knapp 130 Meter hoch, hellweiß und stark porös ragen die Steilklippen von Møns Klingt ganz im Osten von Dänemark hervor.
Der Faszination von Jahrmärkten und Volksfesten konnte ich mich schon als kleines Kind nicht entziehen. Die Gerüche, die Farben, die Geräusche und nicht zuletzt unzähligen Imbisse begeistern mich bis heute. Alle Geschäfte sind, wie hier im Bild auf der Krefelder Frühjahrkirmes, mit bunten Farbmustern illuminiert, die durch eine gezielte Langzeitbelichtung erst recht zum Vorschein kommen.
Am 29.07.2008 reichte die Hermes Papierfabrik im Düsseldorfer Industriehafen Insolvenz beim Düsseldorfer Amtsgereicht ein. Damit endete eine fast 100-Jährige Produktionsgeschichte. Im Laufe der Zeit hat sich das Leerstehende Gebäude gewandelt. Diese Bilder enstanden im Jahr 2011.
Über 40 Jahre lang existierte die DDR und mit ihr wuchs auch ein Unrechtsregime heran. Teil dieses Machtapperates stellte das sog Haftkrankenhaus des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) dar. In dem Gefängniskrankenhaus waren unter anderem angeschossene Flüchtlinge, schwer erkrankte Häftlinge oder Inhaftierte, die in Hungerstreik getreten waren, in Haft. Zwischen dem 21. Mai 1959 und dem 7. Dezember 1989 wurden insgesamt 2.694 Personen in das Haftkrankenhaus eingeliefert, 377 von ihnen mehrfach. Das behandelnde Personal bestand aus Stasi-Mitarbeitern, die eng mit den anderen Abteilungen des Staatssicherheitsdienstes zusammenarbeiteten. Eine ärztliche Schweigepflicht bestand nicht.
Im vergangenen Jahrhundert stellte das Ruhrgebiet einen der größten Industriestandorte der Welt dar. So war auch die Zeche Hugo ein Teil hiervon. Über 122 Jahre wurden hier jährlich bis zu 3,5.Mio Tonnen Kohle gefördert bis das Werk 1997 endgültig stillgelegt wurde. Ein Stück verfallende Industriekultur in Bildern.
Was bleibt übrig, wenn ein Mensch stirbt? Um dieser Frage auf den grund zu gehen begleitete ich die Räumung eines Gebäudes im Rheinland. Die Überbleibsel lassen nur vage Rückschlüsse über die Person und ihr Leben vor dem Tode zu. Eine Art Zeitreise für den Betrachter.
Was passiert, wenn ein großes Gebäude plötzlich verlassen wird? Die Serie „Suddenly away“ zeigt eine verlassene Ärztevilla aus der deutschen Provinz, mit der genau das geschehen ist. Seit enigen Jahren vegtiert sie nun vor sich hin und ist dem Verfall sowie dem schleichenden Vandalismus überlassen. Über die Behandlungszimmer im Erdgeschoss, bis über die privaten Räumlichkeiten in den übrigen 3 Geschossen zeigt diese dokumentarische Serie wie sich unser weltlicher Besitz im Laufe der Zeit verändert.
Eine der ursprünglichsten Gegegenden der irischen Insel ist das ganz im Westen gelegene Connemara. Einerseits durch seine ausgedehnten Moorgebiete und andererseits auch wegen einer imponierenden Berge hinterlässt diese Landschaft einen Eindruck von Freiheit und rauer unberührtheit.
In Tallinn, oder auch ehemals „Reval“, welches direkt am finnischen Meerbusen liegt, überrasche seine Besucher durch einen aufregeden Mix an Kultur und Moderne. Zum einen ist da der Teils skandinavisch, teils sovietisch geprägte Baustil, zum anderen aber auch die prächtige mittelalterliche Stadt, die besonders gut in den sog. weißen Nächten zum Vorschein kommt, wenn die Sonne nicht untergeht.
Ganz im Südwesten Spaniens, nahe der portugiesischen Grenze liegt Isla Christina. Auf einer meiner beruflichen Reisen bin hat es mich dorthin verschlagen und ich hatte die Möglichkeit die dortige Fischauktion zu besuchen. Eigentlich ist dort das Filmen und Fotografieren verboten. Ich habe mich jedoch dezent im Hintergrund gehalten und konnte so einige Eindrücke von dieser ganz eigenen Veranstaltung einfangen.
Knapp 130 Meter hoch, hellweiß und stark porös ragen die Steilklippen von Møns Klingt ganz im Osten von Dänemark hervor.